Ganzheitliche 
Beratung rund um das Thema häusliche Pflege

(Hinweis: nun Frau Wassner) „Am Anfang, wenn aufgrund der gesundheitlichen Beeinträchtigung eines lieben Menschen, die vielleicht sehr kurzfristig auftrat, nach Hilfe gesucht wird, dann findet man zunächst viele Anbieter und sehr viele „Helfer“ in den Weiten des WWW. Dann ist man  zunächst einmal erschlagen von den vielen Versprechungen die es gibt. Auch wir hatten viele Angebote gefunden und mussten nach irgendwelchen Kriterien entscheiden. Da wir sehr schnell Hilfe benötigten, legten wir für uns Folgendes fest: Zu allererst war es uns wichtig, dass wir eine räumliche Nähe zur Agentur haben. Natürlich kann man heute auch vieles über Telefon und Mail erledigen, dann fehlt aber der menschliche Bezug. Irgendwelche Dinge kann man so kaufen oder sich beraten lassen, aber keine Hilfe und Pflege für Angehörige. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt war aber auch, dass die Agentur individuell antwortet und nicht irgendwelche Fragebögen nach Schema „F“ am Telefon abarbeitet oder viel schlimmer noch die Fragebögen per Mail zusendet und man dann für sich alleine irgendwelche Felder ausfüllt. Teilweise wurden Dinge gefragt, die überhaupt noch nicht, aufgrund der Kurzfristigkeit der Krankheit, bekannt waren. Dann ist man relativ schnell mit dem Thema überfordert. So individuell wie Menschen sind, so individuell muss aus unserer Sicht auch der Ansprechpartner für die Pflege sein. Jeder Mensch, jede Krankheit ist und verläuft anders.

Wir hatten, nach unseren „Auswahlkriterien“ 2 Agenturen, die uns anriefen und in tollen, einfühlsamen und sehr umfangreichen Gesprächen bereits jetzt, ohne irgendwelche Vertragsbindungen, das Gefühl gaben, dass Sie uns schon zur Seite standen. In diesem Augenblick war aber die Auswahl immer noch sehr schwer.

Wir gingen dann den Weg, dass wir beide Agenturen in persönlichen Gesprächen kennenlernen wollten. Bei unserem Termin mit Marion Herrmann-Kreusch (Hinweis: nun Frau Wassner) waren wir sofort sehr beeindruckt. Es stimmte auf Anhieb die Chemie und wir konnten in diesem Gespräch, welches ohne irgendwelchen Zeitdruck stattfand, alle Fragen klären. Auch unsere Bedenken wurden uns bestens genommen und wir hatten noch im Laufe des Gespräches ein sehr gutes Gefühl. Ohne dass meine Frau und ich darüber sprachen, waren wir uns am Ende des Gespräches einig, mit wem wir diesen gemeinsamen Weg gehen wollten.

Und dieser erste Eindruck, den wir hatten, wurde immer wieder aufs Neue bestätigt. Eine wirklich sehr gute und vertrauensvolle „Rundum-Versorgung“ und vor Allem auch Hilfe. Hilfe in all den Fragen, die sich in Verbindung mit der Krankheit und der daraus resultierenden Pflege ergaben, Hilfe bei all den Fragen, die völlig neu für uns in Bezug auf Pflegegrad usw. waren. Marion Herrmann-Kreusch (Hinweis: nun Frau Wassner) hatte immer ein offenes Ohr und kümmerte sich um die Erledigung der verschiedenen Dinge.

Die Vermittlung einer Pflegekraft, auch hier hatten wir unsere Ansprüche festgelegt, musste, aufgrund der drängenden kurzfristigen Entlassung aus dem Krankenhaus relativ schnell gehen. Marion Herrmann-Kreusch (Hinweis: nun Frau Wassner) empfahl uns eine Pflegekraft und versprach uns, dass sie die perfekte Hilfe für meinen Vater sei. Und, Sie versprach uns nicht zu viel. Innerhalb kürzester Zeit konnten wir sie in der Wohnung meines Vaters begrüßen. Es war eine Person, so wie wir sie uns vorstellten. Auch die weitere Betreuung der Pflegekraft und die Unterstützung für uns waren sehr lobenswert.

Leider konnten wir, aufgrund des Gesundheitszustandes meines Vaters, ihn nicht mehr in seiner Wohnung und damit auch nicht in den Händen dieser Pflegerin lassen, so dass wir bereits nach kurzer Zeit, dieses „Experiment“ abbrechen mussten. Sehr gerne hätten wir ihn in seiner Wohnung weiterleben lassen, aber dies war aus Gründen, die wir nicht veröffentlichen möchten, gesundheitlich leider nicht mehr möglich.

Aber auch eine Vermittlung in ein geeignetes Pflegeheim ist nicht einfach. Wer schon einmal diese Vielzahl an Telefonaten geführt hat, diese Vielzahl an Mails geschrieben hat und diese Vielzahl an Absagen erhalten hat, der weiß eigentlich nicht mehr, was er noch tun soll. Aber auch hier hatte Marion Herrmann-Kreusch (Hinweis: nun Frau Wassner) immer einen Vorschlag und eine schier unendliche Liste mit Pflegeheimen, die sie kontaktierte. Auch die vielen Anfragen, die mit der Unterbringung zusammenhängen hatte sie insgesamt gemanagt. Sie hielt uns sehr den Rücken frei und hatte immer noch eine Lösung oder zumindest Idee in der Hinterhand.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung„